Die steigenden Strompreise setzen viele Hausbesitzer und Mieter unter Druck. Familie Meier, Mitte 40, lebt in einer modernen Wohnung mit großem Balkon. Sie möchten nicht nur ihre Stromkosten senken, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Lösung: eine selbstausrichtende Solaranlage, die automatisch der Sonne folgt und so immer den optimalen Einfallswinkel nutzt.
Dank dieser Technologie können Sie tagsüber Sonnenstrom erzeugen, speichern und direkt verbrauchen. Ergänzt durch die mobile Balkonkraftwerk können sie den erzeugten Strom effizient speichern und auch abends oder an bewölkten Tagen nutzen. So profitieren sie von maximaler Unabhängigkeit vom Stromnetz und einer spürbaren Reduktion der monatlichen Stromkosten.
Was ist eine selbstausrichtende Solaranlage?
Eine selbstausrichtende Solaranlage ist ein Photovoltaiksystem, das sich selbstständig nach dem Sonnenstand ausrichtet. Während herkömmliche feste Module oft nur einen Teil des Tages optimal ausgerichtet sind, folgen diese Systeme der Sonne und erzielen so deutlich höhere Erträge.
Technik im Überblick
● Sensoren erfassen die aktuelle Sonneneinstrahlung in Echtzeit.
● Motoren oder Drehsysteme passen die Ausrichtung der Module automatisch an.
● Moderne steuerung für Solaranlagen ermöglicht die Überwachung von Energieproduktion und Verbrauch über eine App.
Familien, Senioren oder Mieter können so maximal Strom sparen, ohne sich um die richtige Ausrichtung kümmern zu müssen. Die Anlage passt sich automatisch an Tages- und Jahreszeiten an und liefert stets den höchsten Ertrag.
Hinweis: Alternativ gibt es Solaranlage drehbar Systeme, die manuell oder halbautomatisch nachgeführt werden. Sie sind günstiger in der Anschaffung, liefern jedoch geringere Effizienz als vollautomatische Nachführsysteme.
Ein Balkonkraftwerk ist eine kompakte Mini-Photovoltaikanlage, ideal für Mieter oder Eigentümer ohne Dachfläche. Es lässt sich schnell installieren, direkt in das Hausnetz integrieren und mit Systemen wie der Jackery HomePower 2000 Ultra kombinieren. So können Nutzer den erzeugten Strom speichern, flexibel verwenden und auch kleine Haushaltsgeräte unabhängig vom Stromnetz betreiben.
Steuerung und Technik für private Solaranlagen
Wichtige gesetzliche Regelungen
1. Mehrwert‑/Umsatzsteuer
Laut dem Umsatzsteuergesetz (UStG) § 12 Abs. 3 gilt: ab dem 1. Januar 2023 ist auf die Lieferung und Installation einer Photovoltaikanlage – inklusive Speicher – keine Umsatzsteuer mehr fällig, wenn die Anlage auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert wird.
Für Betreiber eines kleinen Balkonkraftwerks bedeutet das: Beim Kauf der Anlage und Installation fällt keine 19 % Umsatzsteuer an, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind.
2. Einkommensteuer / Steuerfreiheit kleiner Anlagen
Für Privat‑Photovoltaik‑Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp gilt vereinfacht: Einnahmen aus Eigenverbrauch oder ins Netz eingespeistem Strom sind in vielen Fällen steuerfrei, und eine reguläre Einkommensteuerpflicht entfällt.
Beispiel: Laut einem Ratgeber reicht es aus, wenn die Anlage deutlich unter 30 kWp liegt – das trifft auf viele Balkonkraftwerke ohnehin zu.
3. Erneuerbare‑Energien‑Gesetz (EEG)‑Umlage und Eigenverbrauch
Ein zentraler Punkt: Die sogenannte EEG‑Umlage auf den selbst erzeugten und selbst verbrauchten Solarstrom wurde für viele private Anlagen abgeschafft. Zum Beispiel heißt es auf einer Fachseite: „Zum 1. Juli 2022 wurde die EEG‑Umlage abgeschafft. Damit entfällt auch die EEG‑Umlage auf selbst verbrauchten Solarstrom aus der eigenen PV‑Anlage.“
Für ein Balkonkraftwerk heißt das konkret: Wenn die installierte Leistung gering ist (z. B. klassische Balkon‑Photovoltaik unter 1 kWp), besteht keine separate Umlagenbelastung auf den Eigenverbrauch.
4. Sonderregelung für „Steckersolargeräte“ / Balkonkraftwerke
Im Rechtsrahmen des EEG wird für spezielle Geräte („Steckersolargeräte“) eine vereinfachte Regelung genannt: Anlagen mit einer installierten Leistung bis 2 kW und Wechselrichterleistung bis 800 VA, die hinter der Messeinrichtung betrieben werden, haben vereinfachte Melde‑ und Anschlussvorschriften.

Steuer‑ und Förderregelungen 2025
1. Städten wie Düsseldorf gibt es 2025 einen Zuschuss von bis zu 50 % der Anschaffungskosten, maximal 600 €, mit besonderem Zuschuss für Geringverdiener bis 800 €.
● Z. B. in Düsseldorf: 50 % der Kosten bis max. 600 € (mit Düsselpass sogar bis 800 €).
● In Mecklenburg‑Vorpommern: Bis zu ca. 500 € Zuschuss für Mieter bei Balkonkraftwerken.
● In Baden‑Württemberg: Zahlreiche Kommunen mit pauschalen Zuschüssen (z. B. 100 € bis 300 €) bzw. prozentualen Anteilen der Anschaffungskosten.
2. Technik‑ und Rechtsrahmen wurden erleichtert: Zum Beispiel wird ein Balkonkraftwerk mit einem Wechselrichter bis 800 W Leistung und Modulleistung bis (je nach Regelung) etwa 2000 Wp zunehmend akzeptiert.
Auch die Anmeldung im Bundesnetzagentur‑Marktstammdatenregister (MaStR) bleibt erforderlich, aber viele Hürden wie Netzbetreiber‑Meldung wurden vereinfacht.
3. Weitere staatliche allgemeine Rahmenregelungen: Laut einer Übersicht von ADAC ist klar: Der Bund bietet Kredite und Steuererleichterungen auch für Photovoltaik‑Anlagen inkl. Mini‑Systeme an.
Bedeutung für Ihre Praxis
Wenn Sie als Haus‑ oder Wohnungseigentümer bzw. Mieter über die Installation eines Balkonkraftwerks nachdenken:
● Achten Sie darauf, dass die Anlage nicht über die Grenzwerte (z. B. 30 kWp bzw. die typischen kleinen Leistungen eines Balkonkraftwerks) hinausgeht, um von den Steuer‑ und Umlagenvorteilen zu profitieren.
● Prüfen Sie, ob die Anlage oder deren Komponenten nach dem 1. Januar 2023 installiert bzw. geliefert wurden – dies ist relevant für den Null‑Umsatzsteuersatz.
● Melden Sie die Anlage ggf. im Marktstammdatenregister, um die rechtlichen Pflichten zu erfüllen.
● Nutzen Sie bei Bedarf eine geeignete steuerung für Solaranlagen oder Speicher, um den Eigenverbrauch zu optimieren – dies hilft bei der steuerlich günstigen Nutzung.
Mit diesen Regelungen steht der Realisierung eines kompakten Balkonkraftwerks (oft < 1 kWp) in vielen Fällen steuer‑ und umlagenfreundlich nichts im Wege – eine attraktive Option für Eigentümer und Mieter ab 35 Jahren, die ihr Energiesystem besser ausrichten wollen.
Balkonkraftwerke – kompakt und praktisch
Ein Balkonkraftwerk ist ein kleines, aber leistungsstarkes Photovoltaiksystem, das sich besonders für Mieter oder Eigentümer ohne große Dachfläche eignet. Die Vorteile liegen auf der Hand:
● Einfache Installation: Die Module können meist ohne Handwerker oder aufwendige Genehmigungen montiert werden.
● Geringer Platzbedarf: Auch ein kleiner Balkon oder eine Terrasse reicht aus, um Strom zu erzeugen.
● Direkte Stromversorgung: Haushaltsgeräte können direkt mit dem erzeugten Strom betrieben werden, wodurch die Stromrechnung spürbar sinkt.
Praxisbeispiel Familie Meier
Familie Meier nutzt ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 2–3 kWp auf ihrem Balkon. Damit decken sie bereits 30–40 % ihres Strombedarfs und sparen monatlich etwa 40–60 €. Gerade in Mehrpersonenhaushalten oder bei älteren Nutzern, die ihren Verbrauch bewusst reduzieren wollen, kann ein Balkonkraftwerk einen erheblichen Beitrag leisten.
Praxisbeispiel: Jackery HomePower 2000 Ultra
Wer ein selbstausrichtendes Solarsystem mit mobiler Stromversorgung kombinieren möchte, findet in der Jackery HomePower 2000 Ultra die ideale Lösung. Die Jackery HomePower 2000 Ultra ist ein kompaktes, leistungsstarkes Solarspeichersystem, ideal für Balkone, Terrassen oder kleine Hausdächer. Mit einer Solareingangsleistung von bis zu 2.800 W lässt sich Strom effizient aus Photovoltaikmodulen erzeugen, der direkt genutzt oder im erweiterbaren Speicher von bis zu 8 kWh gespeichert werden kann, etwa für Regentage oder die Nutzung am Abend. Das System ist einfach zu installieren, flexibel einsetzbar und über eine App steuerbar, sodass Nutzer die Energieproduktion überwachen, Verbrauch optimieren und Ladezeiten anpassen können. Sicherheitsfeatures wie ein intelligentes Brandschutzsystem sorgen für zusätzliche Absicherung. Die HomePower 2000 Ultra eignet sich besonders für Haushalte, die ein Balkonkraftwerk aufbauen, Stromkosten senken und unabhängiger vom Netz werden möchten, und kombiniert hohe Leistung mit Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit.
Vorteile im Alltag:
● Bis zu 2.800 W Solareingangsleistung für maximale Erzeugung selbst bei mittlerer Sonneneinstrahlung
● Kompakte, flexible Solarpanels speziell für Balkone oder Terrassen
● Erweiterbar bis zu 8 kWh Speicher, ideal für Regentage oder abends, wenn die Sonne nicht scheint
● Einfache Bedienung und schnelle Installation, auch für technisch weniger versierte Nutzer
Sie können so tagsüber Strom erzeugen, speichern und abends flexibel für Lampen, Kühlschrank oder TV nutzen – völlig autark vom Stromnetz. In Kombination mit der intelligenten steuerung für Solaranlagen lässt sich der Eigenverbrauch optimieren, wodurch sich die Stromkosten weiter senken lassen.
Steuerliche Vorteile für Privatpersonen
Balkonkraftwerke, insbesondere moderne selbstausrichtende Solaranlagen, bieten neben Umwelt- und Kostenvorteilen auch klare steuerliche Vorteile für Privatpersonen. Anlagen mit einer installierten Leistung von weniger als 600 W sind von der EEG-Umlage befreit, sodass Nutzer die erzeugte Energie nahezu kostenfrei für den Eigenverbrauch nutzen können. Zudem bleiben Einnahmen aus der Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz bis zu 450 € pro Jahr steuerfrei, was gerade für kleine Balkonkraftwerke relevant ist.
Dank moderner steuerung für Solaranlagen ist der Nachweis der erzeugten Strommenge einfach und unkompliziert – Daten können direkt per App oder Monitoring-System dokumentiert werden. So profitieren Nutzer wie Rentnerin Schmidt von den steuerlichen Vorteilen, ohne sich durch komplexe Bürokratie kämpfen zu müssen. Gleichzeitig lassen sich diese Anlagen flexibel mit einem Balkonkraftwerk wie der Jackery HomePower 2000 Ultra kombinieren, um den Eigenverbrauch zu optimieren und die Stromkosten weiter zu senken.
FAQ – Alles Wichtige zu selbstausrichtenden Solaranlagen und Balkonkraftwerken
1. Was ist eine selbstausrichtende Solaranlage?
Eine selbstausrichtende Solaranlage passt ihre Module automatisch an den Sonnenstand an, um den Stromertrag zu maximieren. Sie eignet sich besonders für Balkone, Terrassen oder kleine Hausdächer und sorgt dafür, dass die Energieerzeugung effizient und kontinuierlich erfolgt.
2. Lohnt sich ein Balkonkraftwerk für mich als Mieter oder Eigentümer?
Ja. Ein Balkonkraftwerk ist kompakt, leicht zu installieren und kann 30–40 % des Strombedarfs eines Haushalts decken. Für Mieter ist es besonders attraktiv, weil keine aufwendige Dachinstallation notwendig ist und die Anlage bei einem Umzug leicht mitgenommen werden kann.
3. Wie funktioniert die Steuerung für Solaranlagen?
Moderne steuerung für Solaranlagen überwacht die Energieproduktion in Echtzeit, passt die Ausrichtung der Module automatisch an und ermöglicht die Nutzung gespeicherter Energie. In Kombination mit einem System wie der Jackery HomePower 2000 Ultra lässt sich der erzeugte Strom auch mobil speichern und flexibel einsetzen.
4. Wie viel Strom kann ich mit einer selbstausrichtenden Solaranlage sparen?
Typische Balkonkraftwerke erzeugen 300–600 W pro Panel. Bei optimaler Ausrichtung können Familien wie die Meiers etwa 30–40 % ihres Stromverbrauchs abdecken, was einer monatlichen Einsparung von rund 40–60 € entspricht.
5. Welche steuerlichen Vorteile gibt es?
Kleine Balkonkraftwerke unter 600 W sind von der EEG-Umlage befreit. Einnahmen aus eingespeistem Strom bis zu 450 € pro Jahr bleiben steuerfrei. Moderne Steuerungen erleichtern zudem den Nachweis der erzeugten Strommenge, wodurch bürokratischer Aufwand minimal bleibt.
6. Kann ich die Jackery HomePower 2000 Ultra auch ohne festen Standort nutzen?
Ja. Die Jackery HomePower 2000 Ultra ist mobil, erweiterbar und ideal für Balkone, Terrassen oder den Garten. Sie speichert Strom für den abendlichen Verbrauch und kann flexibel bei wechselnder Sonneneinstrahlung eingesetzt werden, sodass Nutzer unabhängig vom Stromnetz bleiben.
Fazit: Investition, die sich lohnt
Wer Stromkosten senken, die Umwelt entlasten und gleichzeitig flexibel bleiben möchte, sollte in eine selbstausrichtende Solaranlage investieren. Für Mieter und Eigentümer bietet sich besonders ein Balkonkraftwerk in Kombination mit der Jackery HomePower 2000 Ultra an, da es zahlreiche Vorteile vereint:
● Einfache Montage auf Balkon oder Terrasse – auch ohne aufwendige Dachinstallation.
● Flexibler Speicher für maximale Unabhängigkeit: Strom kann tagsüber erzeugt, gespeichert und abends genutzt werden.
● Steuerlich attraktiv und effizient: Kleine Anlagen unter 600 W sind von der EEG-Umlage befreit, und Einnahmen aus Einspeisung bis zu 450 € pro Jahr bleiben steuerfrei.
Mit dieser Kombination können Haushalte oder Rentnerin nicht nur ihre Stromkosten spürbar senken, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten – einfach, flexibel und zukunftssicher.