Das Fahrradfahren ist bei den Deutschen schon immer sehr beliebt. In den letzten Jahren ist ein weiterer Trend dazugekommen: E-Bikes. Es lässt sich deutlich beobachten, dass E-Bikes immer beliebter werden. Aufgrund der unterschiedlichen Fahrweise und Geschwindigkeit stellt sich hier in Bezug auf die Verkehrssicherheit eine Frage: Was sollten Sie bei Elektrofahrrädern (E-Bikes) im Straßenverkehr beachten?
In diesem Artikel möchten wir eine Antwort auf diese Frage geben. Wir zeigen Ihnen, wo die Unterschiede zwischen klassischen Fahrrädern und E-Bikes liegen, welche unterschiedlichen Arten von E-Bikes es gibt und was es rund um Elektrofahrräder zu beachten gibt. Außerdem erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr E-Bike unterwegs mit den Jackery Jackery Solargeneratoren laden können.
Überblick: Die wichtigsten Punkte: |
● E-Bikes unterscheiden sich durch Motorunterstützung, höheres Gewicht, begrenzte Reichweite durch den Akku sowie höhere Anschaffungs- und Wartungskosten deutlich von herkömmlichen Fahrrädern. Dafür bieten sie mehr Komfort, besonders auf längeren Strecken oder in hügeligem Gelände. ● Es gibt Pedelecs, E-Bikes und S-Pedelecs. Je nach Modell gelten unterschiedliche Vorschriften zu Führerschein, Helmpflicht und Versicherung. Nur Pedelecs gelten rechtlich als Fahrräder und dürfen ohne besondere Genehmigungen genutzt werden. ● Für E-Bikes gelten je nach Bauart unterschiedliche Regeln: Mit einem Pedelec dürfen Sie Radwege nutzen, mit einem S-Pedelec nicht. Bei leistungsstärkeren Modellen sind Helm, Führerschein und Versicherung Pflicht. Verstöße gegen diese Vorschriften können strafrechtliche Konsequenzen haben. ● Zur Vorbereitung für eine E-Bike-Tour gehören Helm, Beleuchtung, reflektierende Kleidung, Ersatzakku und Werkzeug. Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sollten E-Bike-Fahrer besonders vorausschauend fahren, sich an die Straßenverkehrsordnung halten und ihre Geschwindigkeit den Bedingungen anpassen. ● Für lange Touren ermöglichen die mobilen Solargeneratoren von Jackery das umweltfreundliche Laden von E-Bike-Akkus auch unterwegs. Sie sind robust, tragbar und bieten genügend Leistung, um auch mehrere Geräte gleichzeitig unabhängig vom Stromnetz zu betreiben. Somit eignen sie sich ideal für Outdoor-Abenteuer. |
E-Bike vs. klassisches Fahrrad: Die wichtigsten Unterschiede
Zwischen einem klassischen Fahrrad und einem E-Bike gibt es klare Unterschiede. Manche von ihnen liegen auf der Hand, während andere vielleicht weniger offensichtlich sind. Das sind die Hauptunterschiede:
· Antrieb: Während ein E-Bike einen elektrischen Motor hat, der den Fahrer beim Treten unterstützt, wird ein klassisches Fahrrad nur durch Muskelkraft angetrieben, ganz ohne elektrische Unterstützung.
· Gewicht: E-Bikes sind deutlich schwerer als klassische Fahrräder. Während das Gewicht eines Fahrrads meist bei 10-15 kg liegt, bringen E-Bikes bis zu 30 kg auf die Waage.
· Reichweite: Beim E-Bike ist die Reichweite von der Akkuladung abhängig, während das Fahrrad so weit fährt, wie Sie es schaffen.
· Wartung & Reparatur: Beim E-Bike sind Wartung und Reparaturen durch Elektronik, Akku und Motor oft teurer als bei klassischen Fahrrädern.
· Preis: E-Bikes sind mit Preisen zwischen 1.500 und 4.000 € teurer als klassische Fahrräder, die es schon ab 300–500 € gibt.
· Fahrkomfort und Einsatzbereich: E-Bikes eignen sich ideal für längere Strecken, hügeliges Gelände oder ältere oder weniger sportliche Personen, während ein klassisches Fahrrad gut für Sport, Training oder kurze Strecken in der Stadt ist.
Welche Arten von E-Bikes gibt es?
Bei E-Bikes unterscheidet man grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Arten: Pedelecs, E-Bikes und S-Pedelecs. Diese unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und bieten somit verschiedene Vor- und Nachteile. Das sind die wichtigsten Unterschiede:
· Pedelecs (Pedal Electric Cycle) sind am weitesten verbreitet. Der Elektromotor unterstützt nur beim Treten und bis maximal 25 km/h. Sie gelten rechtlich als Fahrräder und benötigen weder Führerschein noch Helm.
· E-Bikes im engeren Sinn funktionieren wie ein Mofa: Sie können per Knopfdruck oder Gashebel auch ohne Pedalbewegung fahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt meist bei 20 km/h. Für diese ist ein Versicherungskennzeichen erforderlich.
· S-Pedelecs (Speed-Pedelecs) unterstützen bis zu 45 km/h, jedoch nur beim Treten. Sie gelten als Kleinkrafträder und erfordern einen Führerschein der Klasse AM, einen Helm und eine Versicherung.
Um die verschiedenen Modelle besser vergleichen zu können, haben wir die wichtigsten Eigenschaften in einer Tabelle für Sie zusammengefasst:
Merkmal |
Pedelec |
E-Bike |
S-Pedelec |
Motorunterstützung |
Nur beim Treten |
Auch ohne Treten |
Nur beim Treten |
Höchstgeschwindigkeit |
25 km/h |
Ca. 20 km/h |
45 km/h |
Führerschein nötig |
Nein |
Ja |
Ja |
Helmpflicht |
Nein |
Ja |
Ja |
Versicherung |
Nein |
Ja |
Ja |
Kennzeichenpflicht |
Nein |
Ja |
ja |
Was sollten Sie beim Fahren auf der Straße beachten?
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Fahren mit E-Bikes und Pedelecs hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehört unter anderem die Art des Motors und die mögliche Höchstgeschwindigkeit. Pedelecs, also elektrisch unterstützte Fahrräder, werden unter folgenden Bedingungen rechtlich genauso behandelt wie klassische Fahrräder:
· Der Motor hat eine Leistung von maximal 250 Watt.
· Je schneller man fährt, desto niedriger fällt die Tretunterstützung aus.
· Die Anfahr- oder Schiebehilfe übersteigt nicht 6 km/h.
Bei E-Bikes bis 25 km/h ohne Tretunterstützung gilt:
· Ein geeigneter Helm ist Pflicht.
· Außerorts dürfen Fahrradwege genutzt werden, innerorts nur solche, die E-Bikes explizit erlauben.
E-Bikes und S-Pedelecs bis 45 km/h ohne Tretunterstützung sind noch einmal gesondert zu behandeln. Hier gilt:
· Ein Helm ist Pflicht.
· Radwege dürfen nicht benutzt werden, das Fahren ist nur auf der Fahrbahn erlaubt.
· In einigen Bundesländern gibt es zugelassene Radwege für S-Pedelecs.

Braucht man einen Führerschein fürs E-Bike?
Auch hierbei kommt es wieder auf die Art und Eigenschaften des E-Bikes an. Für ein klassisches Pedelec, das bis 25 km/h unterstützt und nur beim Treten hilft, braucht man keinen Führerschein. Es gilt rechtlich als Fahrrad. Ein Führerschein ist jedoch erforderlich, wenn man ein E-Bike mit Eigenantrieb fährt (also auch ohne Pedalunterstützung) oder ein S-Pedelec, das bis zu 45 km/h unterstützt. In diesen Fällen braucht man mindestens die Führerscheinklasse AM (z. B. in Deutschland ab 16 Jahren erhältlich).
Bei einem Verstoß gegen die Führerscheinpflicht handelt es sich um eine Straftat. Dies kann zu einer Geldstrafe, Punkten in Flensburg, einem Fahrverbot oder sogar einer Freiheitsstrafe führen. Daher ist es wichtig, den jeweiligen E-Bike-Typ und die rechtlichen Anforderungen genau zu kennen.
E-Bike fahren: Wichtige Vorbereitungen
Vor der Fahrt mit einem E-Bike sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Ein Helm ist bei Pedelecs (bis 25 km/h) zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird aber dringend empfohlen. Bei S-Pedelecs besteht Helmpflicht. Auch eine Versicherungspflicht gilt für S-Pedelecs und E-Bikes mit Eigenantrieb – hier ist ein Versicherungskennzeichen erforderlich.
Außerdem spielt Verkehrssicherheit eine große Rolle. E-Bike-Fahrer sollten die Straßenverkehrsordnung gut kennen, vorausschauend fahren und besonders auf Geschwindigkeit und Bremsweg achten. Auf Radwegen gilt besondere Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer.
Das sind unsere Essentials für Ihre nächste E-Bike-Tour:
· Gut sitzender Helm
· Funktionierende Beleuchtung
· Reflektierende Kleidung
· Fahrradschloss
· Erste-Hilfe-Set
· Trinkflasche und Verpflegung
· Ersatzakku
· Kleines Werkzeug-Set
Für längere Radtouren – vielleicht auch in Verbindung mit Camping – kann es praktisch sein, die Solargeneratoren von Jackery zu nutzen. Diese mobilen Solarlösungen ermöglichen das umweltfreundliche Aufladen von E-Bike-Akkus auch unterwegs, wenn keine Steckdose verfügbar ist und eignen sich somit ideal für Outdoor-Abenteuer.
E-Bike fahren auf der Straße: Unsere Tipps
Um sicher mit dem E-Bike unterwegs zu sein, hilft eine gute Vorbereitung und die Einhaltung verschiedener Maßnahmen. Wir haben unsere besten Tipps für mehr Sicherheit und Spaß noch einmal für Sie zusammengefasst:
· Regelmäßige Wartung: Überprüfen Sie vor jeder Fahrt Bremsen, Reifen, Kette und Akku – besonders bei häufiger Nutzung.
· Vorsicht bei hoher Geschwindigkeit: E-Bikes beschleunigen schnell – fahren Sie stets vorausschauend und halten Sie größere Abstände.
· Richtiges Anfahren: Starten Sie immer in einem niedrigen Gang, um Motor und Akku zu schonen.
· Bergauf fahren: Schalten Sie rechtzeitig in einen kleineren Gang und nutzen Sie die Motorunterstützung effizient.
· Bergab fahren: Reduzieren Sie die Geschwindigkeit, nutzen Sie die Bremsen dosiert und halten Sie das Gewicht nach hinten.
· Kurven meistern: Passen Sie die Geschwindigkeit vor der Kurve an, bremsen Sie nicht in der Kurve und halten Sie Ihren Blick immer in Kurvenrichtung.
· Akkumanagement: Planen Sie bei längeren Fahrten mit Ladepausen oder einem Ersatzakku und behalten Sie den Akkustand im Blick.
· Verkehrsregeln beachten: Auch mit dem E-Bike gelten die Regeln der StVO, besonders in Bezug auf Ampeln und Vorfahrt.
· Sichtbarkeit erhöhen: Tragen Sie helle oder reflektierende Kleidung, nutzen Sie Licht auch tagsüber.
· E-Bike sichern: Nutzen Sie ein hochwertiges Schloss und sichern Sie das Bike an festen Objekten – auch bei kurzen Stopps.

Die Solargeneratoren von Jackery
Gerade auf längeren Radtouren, die über mehrere Tage gehen, muss das E-Bike zwischendurch immer mal wieder aufgeladen werden, damit es weitergehen kann. Für diese Situationen bietet Jackery die ideale Lösung: Tragbare Solargeneratoren. Diese praktischen Solarlösungen verbinden eine zuverlässige Powerstation mit faltbaren und ultraleichten Solarmodulen und sind damit die ideale Lösung für unterwegs. Zwei von Jackery leistungsstärksten Solargeneratoren möchten wir Ihnen in den folgenden Abschnitten näher vorstellen: Den Jackery Solargenerator 2000 v2 und den Jackery Solargenerator 3000 v2.
Der Jackery Solargenerator 2000 v2 enthält die kraftvolle Jackery Explorer 2000 v2 – eine tragbare Powerstation mit einer beeindruckenden Kapazität von 2.042 Wh und eine Ausgangsleistung von 2.200 W. Sie verfügt auch über 2 AC-Steckdosen, USB-A 18 W und USB-C 100 W + 30 W Anschlüsse, sodass Sie nicht nur Ihr E-Bike, sondern auch andere Geräte gleichzeitig aufladen können. Mit einem Gewicht von nur 17,5 kg und dem faltbaren Tragegriff ist sie der ideale Begleiter für unterwegs. Außerdem ist sie stoß- und wasserfest, weshalb sie sich perfekt für Outdoor-Einsätze eignet.
Der Jackery Solargenerator 3000 v2 ist sogar noch leistungsstärker: Die enthaltene Powerstation (Jackery Explorer 3000 v2) wurde für den netzunabhängigen und häuslichen Strombedarf entwickelt und bietet eine Kapazität von 3.072 Wh mit einer reinen Sinuswellenleistung von 3.600 W (7.200 W Surge). Das reicht allemal aus, um Ihr E-Bike mit Strom zu versorgen. Auch dieses Modell verfügt über mehrere Ein- und Ausgänge: 3x 230V~13A EU-Steckdosen, 2x 100W USB-C (für Laptops), 2x 18W USB-A und einen 12V⎓10A Carport zum gleichzeitigen Aufladen von mehreren Abnehmern.
In der folgenden Tabelle zeigen wir Ihnen, wie lange Sie verschiedene E-Bikes mit den beiden Modellen betreiben können:
Leistung E-Bike |
Jackery Solargenerator 3000 v2 |
Jackery Solargenerator 2000 v2 |
300 W |
8,1 Std. |
5,3 Std. |
500 W |
5 Std. |
3,2 Std. |
625 W |
4 Std. |
2,6 Std. |
750 W |
3,4 Std. |
2,2 Std. |
FAQs
1) Auf was muss man beim E-Bike achten?
Achten Sie beim Kauf eines E-Bikes besonders auf Faktoren wie die Reichweite, Motorleistung, Akku-Kapazität, das Gewicht und die Qualität der Bremsen. Auch Sitzkomfort und Rahmengröße sollten gut zu Ihren Vorstellungen passen.
2) Welche Regeln gelten für das Fahren von E-Bikes?
Pedelecs gelten als Fahrräder und dürfen auf Radwegen genutzt werden. S-Pedelecs sind Kleinkrafträder und müssen auf der Straße fahren. Verkehrsregeln, Helmpflicht und Versicherung können je nach Typ gelten.
3) Wie fahre ich ein E-Bike richtig?
Starten Sie im niedrigen Gang, schalten Sie vorausschauend, bremsen Sie kontrolliert und fahren Sie vorausschauend. Nutzen Sie den Motor gezielt und achten Sie besonders auf andere Verkehrsteilnehmer bei hoher Geschwindigkeit.
4) Ist es erlaubt, ein E-Bike ohne Treten zu fahren?
Nur spezielle E-Bikes mit Gasgriff dürfen ohne Treten gefahren werden. Diese gelten rechtlich als Kleinkrafträder und benötigen Führerschein, Helm und Versicherung.
5) Wie viel Watt sollte ein guter E-Bike-Motor haben?
Für Pedelecs ist eine Motorleistung von 250 Watt Standard, damit sie rechtlich noch als klassische Fahrräder gesehen werden. Für bergiges Gelände oder schwere Lasten können 500 Watt oder mehr sinnvoll sein. Das ist abhängig vom Einsatzbereich.
Fazit
E-Bikes werden seit einigen Jahren auch in Deutschland immer beliebter. Dass es allerdings große Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von E-Bikes gibt, wissen nur die wenigsten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Eigenheiten und rechtlichen Vorschriften in Bezug auf Pedelecs, E-Bikes und S-Pedelecs zu kennen und unterscheiden zu können. Besonders Voraussetzungen wie die Helm- und Versicherungspflicht sowie Regelungen bezüglich der Fahrradwegnutzung sollten bekannt sein, um Unfälle zu verhindern und sich nicht strafbar zu machen.
In diesem Artikel haben wir Ihnen einige praktische Tipps und Richtlinien an die Hand gegeben, die eine Tour mit dem E-Bike nicht nur sicherer, sondern auch entspannter machen. Mit der richtigen Ausstattung wie Helm, Beleuchtung und Verpflegung sowie einem der mobilen Solargeneratoren von Jackery sind Sie auch bei längeren Touren und Outdoor-Abenteuern rundum versorgt.