In Deutschland sind Schätzungen zufolge rund 150.000 Quads unterwegs. In den letzten Jahren war bei dieser Zahl ein deutlicher Anstieg zu beobachten; das Quadfahren wird also tendenziell immer beliebter. Auf der anderen Seite sind Quads zunehmend am Unfallgeschehen in Deutschland beteiligt: Die Unfallgefahr mit dem Quad ist durchschnittlich etwa doppelt so hoch wie mit dem PKW.
Beim Quadfahren kommt es also besonders auf Sicherheit und Fahrgeschick an. In diesem Artikel soll es deshalb um die Frage gehen: Was ist beim Fahren mit einem Quad zu beachten? Wir erklären, welche Voraussetzungen es gibt, wenn Sie in Deutschland mit einem Quad fahren möchten. Außerdem geben wir Ihnen praktische Tipps zu Fahrtechniken und Verkehrssicherheit und zeigen Ihnen, wieso die Solargeneratoren von Jackery die idealen Begleiter für Ihre nächste Quad-Tour sind.
|
Übersicht: Die wichtigsten Punkte: |
|
1. Was genau ist ein Quad?
Ein Quad ist ein vierrädriges Kraftfahrzeug, das äußerlich an eine Mischung aus Motorrad und kleinem Geländefahrzeug erinnert. Der Fahrer sitzt auf einem Sattel und steuert mit einem Motorradlenker. Quads sind kompakt und wendig und werden sowohl für Freizeitfahrten als auch im leichten Gelände eingesetzt.
Häufig wird der Begriff Quad mit ATV (All-Terrain Vehicle) gleichgesetzt, wobei ATVs im engeren Sinn robuster ausgelegt sind. Sie verfügen oft über Allradantrieb und sind speziell für unwegsames Gelände oder Arbeitszwecke, etwa in Forst- oder Landwirtschaft, gedacht. Beide Fahrzeugarten ähneln sich zwar stark in Aufbau und Einsatz, unterscheiden sich jedoch in ihrer Robustheit und ihrem praktischen Nutzen.
Ein weiterer Verwandter ist das SSV (Side-by-Side Vehicle), auch UTV genannt. Anders als beim Quad oder ATV sitzt man hier nicht hintereinander, sondern nebeneinander wie im Auto. Gesteuert wird über ein Lenkrad, dazu kommen Sicherheitsausstattungen wie Überrollkäfig und Gurte.
SSVs sind größer, schwerer und besser für Transporte oder den gleichzeitigen Transport mehrerer Personen geeignet, während Quads und ATVs auf Wendigkeit und Sportlichkeit ausgelegt sind. Worin sich die drei Fahrzeuge genau unterscheiden, haben wir in der folgenden Tabelle für sie zusammengefasst:
|
Merkmal |
Quad |
ATV |
SSV |
|
Räder |
4 |
4 (teilweise mehr) |
4 oder mehr |
|
Sitzposition |
Einzelsitz, Motorrad-Sattel |
Einzelsitz, ähnlich Quad |
Sitze nebeneinander, wie im Auto |
|
Steuerung |
Lenker |
Lenker |
Lenkrad |
|
Einsatz |
Freizeit, Straße, leichtes Gelände |
Gelände, Arbeit (Forst, Landwirtschaft) |
Transport, Arbeit, Freizeit mit Komfort |
|
Robustheit |
Kompakt, wendig |
Robuster, oft Allrad |
Groß, stabil, mit Sicherheitskäfig |
|
Personenzahl |
1–2 |
1–2 |
2–6 (je nach Modell) |
2. Braucht man einen Führerschein zum Quadfahren?
Für das Fahren eines Quads im öffentlichen Straßenverkehr ist in Deutschland grundsätzlich ein Führerschein erforderlich. Quads gelten rechtlich nicht als Motorräder, sondern je nach Gewicht und Leistung als „vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge“ oder „vierrädrige Kraftfahrzeuge“.
Mit einem Führerschein der Klasse B (Auto-Führerschein) dürfen die meisten straßenzugelassenen Quads gefahren werden, was sie besonders für Autofahrer interessant macht. Für kleine Leichtquads mit bis zu 45 km/h reicht in manchen Fällen auch die Klasse AM aus, die bereits ab 15 oder 16 Jahren erworben werden kann.
Kinder ohne Führerschein dürfen ein Quad im Straßenverkehr hingegen nicht fahren. Zwar gibt es kleine, gedrosselte Quads, die speziell für Kinder gedacht sind, diese dürfen jedoch ausschließlich auf Privatgelände oder abgesperrten Plätzen genutzt werden.
Im öffentlichen Verkehr ist das Fahren ohne Führerschein strikt verboten. Damit ist klar: Wer legal mit einem Quad unterwegs sein möchte, benötigt einen passenden Führerschein. In der Regel genügt dafür aber bereits der normale PKW-Führerschein.
3. Was ist beim Fahren mit einem Quad zu beachten?
Auch wenn Quads ursprünglich für Fahrten in unwegsamem Gelände und für Arbeitseinsätze ausgelegt waren, werden sie auch bei Freizeitfahrern immer beliebter. Dennoch bergen diese besonderen Fahrzeuge auch Risiken und eine erhöhte Unfallgefahr: Quads gelten als weniger sicher als Autos, da sie weder Überrollkäfig noch Airbags bieten. Laut ADAC ist die Unfallgefahr auf öffentlichen Straßen hoch, besonders bei unerfahrenen Fahrern oder riskantem Fahrstil. Richtiges Training, defensives Fahren und die Einhaltung der Verkehrsregeln sind daher entscheidend für die Sicherheit.
Auf diese Punkte sollten Sie beim Quadfahren deshalb besonders achten:
· Fahrstabilität und Fahrtechnik: Ein Quad wirkt auf den ersten Blick stabil, da es vier Räder hat. Dennoch neigt es in Kurven bei zu hoher Geschwindigkeit zum Kippen. Fahrer sollten vorausschauend lenken, die Geschwindigkeit anpassen und ihr Körpergewicht aktiv einsetzen, um das Fahrzeug in Balance zu halten.
· Schutzkleidung und Sicherheit: Für Quads besteht eine Helmpflicht. Es wird dringend empfohlen, immer einen Helm, feste Handschuhe, Schutzkleidung und stabiles Schuhwerk zu tragen. Da Quads offen gebaut sind, besteht bei Stürzen ein deutlich höheres Verletzungsrisiko als etwa im Auto.
· Straßenzulassung und Vorschriften: Nur Quads mit entsprechender Straßenzulassung dürfen im öffentlichen Verkehr bewegt werden. Dazu gehören eine vollständige Beleuchtung, Spiegel, Kennzeichenhalterung und zugelassene Reifen. Fahrzeuge ohne Zulassung dürfen ausschließlich auf Privatgelände gefahren werden.
· Besonderheiten im Gelände: Viele Quads sind für unbefestigte Wege geeignet, doch dort sind die Herausforderungen größer. Unebenheiten, Schotter oder Schlamm verlangen vom Fahrer eine besonders kontrollierte Fahrweise und eine gute Kenntnis des Fahrzeugs.
4. Quadfahren: Praxis, Physik und Techniken
Das Fahren mit einem Quad vereint Elemente aus Motorrad- und Autofahren, erfordert aber eine eigene Technik. In der Praxis sitzt der Fahrer auf einem Sattel, steuert mit einem Lenker und bedient Gas sowie Bremse meist mit den Händen, während die Füße auf breiten Trittflächen ruhen. Quads beschleunigen kräftig, sind jedoch in Kurven anspruchsvoll, da sie trotz vier Rädern leicht zum Kippen neigen können.
Die Physik des Quadfahrens unterscheidet sich von PKW und Motorrad: Durch die schmale Spur und den hohen Schwerpunkt verlagert sich das Gewicht stark bei Kurvenfahrten. Fahrer müssen aktiv gegensteuern, indem sie ihr Körpergewicht in die Kurve verlagern, ähnlich wie beim Motorrad, jedoch deutlich kräftiger und bewusster.
Bei den Fahrtechniken ist vorausschauendes Fahren entscheidend. Dazu gehört, Geschwindigkeit frühzeitig zu reduzieren, sich in Kurven dynamisch zu lehnen und bei Fahrten im Gelände Hindernisse wie Steine oder Wurzeln kontrolliert zu überrollen. Ein lockerer, aber bestimmter Griff am Lenker erleichtert das Halten der Balance.
Ob Quadfahren schwer ist, hängt von der Erfahrung ab: Für Einsteiger kann es zunächst ungewohnt sein, insbesondere in Kurven. Mit etwas Übung und Respekt vor der Fahrphysik lässt sich ein Quad jedoch gut beherrschen. Fahrtrainings helfen, Sicherheit und Fahrspaß zu steigern.

5. Quadfahren: Kurventechniken
Das sichere Fahren durch Kurven ist eine der größten Herausforderungen beim Quadfahren, da die Fahrzeuge durch ihren hohen Schwerpunkt und die schmale Spur leichter zum Kippen neigen. Entscheidend ist, die Kurvenart zu erkennen und die Fahrtechnik entsprechend anzupassen. Dabei unterschiedet man zwischen verschiedenen Arten von Kurven:
· Kurve vor einer langen Geraden: Hier lohnt es sich, frühzeitig einzulenken und die Kurve möglichst rund zu fahren, um danach schnell beschleunigen zu können. Ein sauberer Kurvenausgang ist wichtiger als hohe Geschwindigkeit beim Einfahren.
· Kurve vor einer kurzen Geraden: Da der nächste Brems- oder Lenkvorgang schnell folgt, sollte die Geschwindigkeit stärker reduziert und die Linie enger gewählt werden, um das Quad besser kontrollieren zu können.
· Kurve direkt vor einer weiteren Kurve (Kurvenfolge): In Kombinationen ist es entscheidend, die zweite Kurve vorzubereiten. Die Linie der ersten Kurve wird so gewählt, dass der Übergang flüssig bleibt, auch wenn dies bedeutet, die erste Kurve etwas langsamer anzufahren.
Beim Einfahren in die Kurve muss die Geschwindigkeit rechtzeitig reduziert werden, da Quads sich in Schräglage nicht wie Motorräder stabilisieren. Der Fahrer verlagert sein Körpergewicht aktiv nach innen, teilweise weit über die Sitzkante hinaus. Arme und Beine dienen als Stütze, um den Schwerpunkt zu verschieben. In engen Kurven hilft es, das äußere Bein gegen die Fußraste zu drücken, um zusätzlichen Halt zu gewinnen. Ein gleichmäßiges Gasgeben am Kurvenausgang stabilisiert das Fahrzeug und verhindert, dass es ausbricht.
6. Wo darf man Quad fahren?
Mit einem straßenzugelassenen Quad darf man in Deutschland grundsätzlich auf allen öffentlichen Straßen fahren, auf denen auch PKW erlaubt sind. Dazu zählen Landstraßen, Bundesstraßen und Autobahnen, sofern das Quad die erforderliche Mindestgeschwindigkeit erreicht.
Feldwege oder Wälder sind nur dann befahrbar, wenn sie ausdrücklich freigegeben sind. Oft gilt dort allerdings ein Fahrverbot für motorisierte Fahrzeuge. Abseits des öffentlichen Verkehrs, etwa auf Privatgelände oder ausgewiesenen Offroad-Parks, darf man mit jedem Quad fahren, auch ohne Straßenzulassung.
Beim Thema Helmpflicht gilt in Deutschland: Für Quads ist das Tragen eines Helmes gesetzlich vorgeschrieben, wenn das Fahrzeug über einen Motorradlenker verfügt. Wer ohne Helm fährt, riskiert ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg. Auch wenn ein Helm nicht zwingend vorgeschrieben wäre (bei wenigen Sonderzulassungen mit Sicherheitsgurten), ist das Tragen aus Sicherheitsgründen dringend empfohlen.
|
Situation |
Bußgeld |
Punkte |
Fahrverbot |
|
Während der Fahrt wurde kein Helm getragen. |
43,50 € |
- |
- |
|
Auf dem Quad wurde ein Kind ohne Helm mitgenommen. |
88,50 € |
1 |
- |
|
Auf dem Quad wurden mehrere Kinder ohne Helm mitgenommen. |
98,50 € |
1 |
- |
Das sind die wichtigsten rechtlichen Regelungen zum Quadfahren in Deutschland:
· Führerschein: Zum Fahren eines Quads im öffentlichen Straßenverkehr ist in der Regel der Führerschein Klasse B (PKW) erforderlich. Für Leichtquads bis 45 km/h genügt oft die Klasse AM.
· Straßenzulassung: Ein Quad benötigt eine Zulassung, ein amtliches Kennzeichen und eine gültige Haftpflichtversicherung. Ohne diese darf es nur auf Privatgelände bewegt werden.
· Helmpflicht: Für Quads besteht Helmpflicht. Wer ohne Helm fährt, riskiert ein Bußgeld und Punkte in Flensburg.
· Technische Ausstattung: Quads müssen mit Beleuchtung, Spiegeln, Bremsen, Blinkanlage und zugelassenen Reifen ausgestattet sein, um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen.
· Wo darf man fahren: Nur auf öffentlichen Straßen, die für Kraftfahrzeuge freigegeben sind. Feld- und Waldwege sind meist tabu, außer es gibt eine ausdrückliche Erlaubnis.
· Mitfahrer: Beifahrer sind nur erlaubt, wenn das Quad über eine eingetragene zweite Sitzgelegenheit verfügt.

7. Quadfahren in Deutschland: Sicherheitstipps
Um auf dem Quad allzeit sicher unterwegs zu sein, haben wir unsere wichtigsten Tipps übersichtlich für Sie auf den Punkt gebracht:
· Tragen Sie immer einen Helm und Schutzkleidung. Auch wenn Sie nur kurze Strecken fahren, schützt Sie ein geprüfter Helm zusammen mit Handschuhen, stabilen Schuhen und Schutzjacke zuverlässig vor schweren Verletzungen.
· Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an. Quads haben einen hohen Schwerpunkt und neigen in Kurven zum Kippen. Fahren Sie vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig ab und vermeiden Sie riskante Manöver.
· Halten Sie stets ausreichend Abstand. Da Quads ein anderes Bremsverhalten als Autos haben, ist ein größerer Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen besonders wichtig.
· Halten Sie beide Hände fest am Lenker. Das Quad reagiert sensibel auf Bodenunebenheiten, daher ist eine stabile Lenkhaltung entscheidend für die Kontrolle.
· Meiden Sie riskante Abkürzungen über Wald- oder Feldwege. In Deutschland sind viele Wege für Motorfahrzeuge gesperrt. Fahren Sie nur dort, wo es erlaubt ist, und respektieren Sie Natur- und Umweltschutzregeln.
· Transportieren Sie keine Personen oder Lasten ohne Zulassung. Nehmen Sie Beifahrer nur mit, wenn Ihr Quad ausdrücklich dafür zugelassen ist, und vermeiden Sie Überladung.
· Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut. Üben Sie Bremsen, Anfahren und Kurvenfahren zunächst auf einem sicheren, freien Platz, bevor Sie sich in den Straßenverkehr begeben.
8. Jackery Solargeneratoren für Ihren nächsten Quad-Ausflug
Wer mit dem Quad unterwegs ist, ist vermutlich auch gerne in unwegsamem Gelände unterwegs und mag Outdoor-Abenteuer. Um auch auf längeren Touren und Ausflügen immer zuverlässig mit Strom versorgt zu sein, sollten Sie eines auf jedem Fall im Gepäck haben: Einen Solargenerator von Jackery. Dabei haben Sie eine große Auswahl an Modellen, die sich vor allem in Größe und Leistung unterscheiden. Zwei dieser Modelle möchten wir Ihnen nun näher vorstellen:
Der Jackery Solargenerator 500 v2 verfügt über eine Kapazität von 512 Wh und einen 500 W Wechselrichter. Zudem ist er mit 5 Ausgängen für all Ihre Outdoor-Geräte und 3 Lademöglichkeiten ausgestattet. Über die wasserdichten, faltbaren und tragbaren Solarpanels erzeugen Sie sicheren, sauberen und leisen Solarstrom – egal, wo Sie gerade sind. Dank seiner kompakten Abmessungen und dem leichten Gewicht von gerade einmal 5,7 Kilogramm lässt er sich einfach auf jedes Abenteuer mitnehmen.
Auch der Jackery Solargenerator 1000 v2 ist besonders für Nutzer geeignet, die längere Outdoor-Aufenthalte planen oder bei wechselnden Wetterbedingungen unterwegs sind. Die robuste Bauweise und solide Kapazität machen ihn ideal für Quadtouren. Mit seiner Kapazität von 1070 Wh und einer Leistung von 1500 W versorgt der Jackery Solargenerator 1000 v2 auch größere Geräte zuverlässig mit Solarstrom. Dabei ist der 10 % leichter als vergleichbare Produkte und 18 % kleiner als die Vorgängerversion, was ihn zum idealen Begleiter für unterwegs macht.
|
Betriebszeit |
Jackery Solar Generator 1000 v2 |
Jackery Solar Generator 500 v2 |
|
GPS-Gerät (30 W) |
19,5 Std. |
10,6 Std. |
|
Kamera (10 W) |
35,1 Std. |
21,2 Std. |
|
Handy (5 W) |
43,9 Std. |
28,3 Std. |
|
Drohne (90 W) |
8,4 Std. |
4,2 Std. |
|
Minikühlschrank (90 W) |
8,4 Std. |
4,2 Std. |
9. FAQs
1) Wie schnell darf ein Quad fahren?
Straßenzugelassene Quads dürfen je nach Motorisierung und Zulassung bis zu 80–100 km/h und mehr fahren; Leichtquads sind meist auf 45 km/h begrenzt.
2) Was ist Pflicht beim Quadfahren?
Zulassung, Versicherung, Kennzeichen und das Tragen eines Helms sind Pflicht.
3) Ist Quadfahren schwer?
Anfangs ist es vermutlich ungewohnt wegen der Kippgefahr in Kurven, aber mit Übung und richtigem Körpereinsatz wird es gut beherrschbar.
4) Welche Regeln gelten für Quads?
Es gelten die gleichen Verkehrsregeln wie für andere Kraftfahrzeuge; außerdem dürfen Sie nur dort fahren, wo motorisierte Fahrzeuge erlaubt sind.
5) Wie hoch ist das Unfallrisiko beim Quadfahren?
Statistisch höher als bei Autos, da Quads instabiler sind. Vorsicht, defensives Fahren und Schutzkleidung senken das Risiko deutlich.
10. Fazit
Die zentrale Frage dieses Artikels war: Was ist beim Fahren mit einem Quad zu beachten? Das lässt sich klar beantworten: Sicherheit und Fahrtechnik stehen an erster Stelle. Auch wenn Quads mit vier Rädern auf den ersten Blick stabil wirken, bergen sie durch ihren hohen Schwerpunkt ein erhöhtes Kipp- und Unfallrisiko. Deshalb sollten Sie stets mit angepasster Geschwindigkeit fahren, Ihr Körpergewicht aktiv in die Kurve verlagern und defensiv im Straßenverkehr agieren.
Unverzichtbar sind zudem Schutzkleidung und Helm, da Quads keine Knautschzone bieten. Achten Sie darauf, nur mit zugelassenem Fahrzeug und gültigem Führerschein unterwegs zu sein. Wer diese Regeln beachtet, kann das Quadfahren sicher genießen. Auf längeren Ausflügen empfiehlt sich zusätzlich die Mitnahme eines Solargenerators von Jackery.