Das Nachtangeln wird in Deutschland immer beliebter – und das aus gutem Grund. Sobald die Sonne untergeht und sich Ruhe über die Gewässer legt, beginnt für viele Angler die spannendste Zeit. Denn gerade nachts lassen sich besonders gute Fänge erzielen: Fischarten wie Zander, Aal oder Wels sind in der Dunkelheit besonders aktiv. Gleichzeitig bietet das nächtliche Angeln ein intensives Naturerlebnis – geprägt von Stille, Dunkelheit und einer ganz eigenen Atmosphäre, die den Ausflug zu einem unvergesslichen Abenteuer macht.
In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie für einen erfolgreichen und sicheren Angelausflug bei Nacht benötigen – von rechtlichen Grundlagen über die Auswahl geeigneter Gewässer bis hin zur smarten Energieversorgung mit den tragbaren Solargeneratoren von Jackery.
Warum Nachtangeln so faszinierend ist
Für viele Angler ist das Nachtangeln nicht bloß ein Ersatz für das Fischen bei Tageslicht, sondern ein einzigartiges Erlebnis, das durch Stille, Nervenkitzel und die Aussicht auf außergewöhnliche Fänge besticht. Diese besondere Mischung aus Atmosphäre und Erfolgschancen macht das nächtliche Angeln bei Anfängern und erfahrenen Profis gleichermaßen beliebt.
· Ruhe, Konzentration und Natur pur
Anders als am Tag, wenn an vielen Gewässern reger Betrieb herrscht, ist es nachts meist still. Diese Ruhe schafft Raum für Konzentration und Achtsamkeit – eine Atmosphäre, die viele Angler besonders genießen. Man hört das Plätschern der Wellen, das Quaken von Fröschen oder das Rascheln im Schilf – Naturbeobachtung wird zum meditativen Erlebnis.
· Erfolgreiche Fänge auf Wels, Zander, Aal
Viele Fischarten sind nachtaktiv. Besonders gute Chancen haben Sie beim Nachtangeln auf Wels, Zander oder Aal. Diese Räuber verlassen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Verstecke und gehen auf Beutezug. Wer sich darauf vorbereitet, kann mit beeindruckenden Fängen belohnt werden – auch dort, wo tagsüber kaum etwas beißt.
· Ideal für Sommernächte & Wochenendabenteuer
In lauen Sommernächten mit Freunden am Wasser zu sitzen, ist für viele der Inbegriff von Freiheit. Ob als Kurzurlaub, Wochenendausflug oder nächtlicher Solo-Trip – Nachtangeln bietet Abwechslung zum Alltag und lässt sich wunderbar mit Campingerlebnis, Lagerfeuerromantik und digitaler Auszeit verbinden.
Ist Nachtangeln erlaubt? – Rechtliches in Deutschland
Bevor man die Angelrute bei Dunkelheit auswirft, sollte man sich mit den geltenden Regelungen vertraut machen. Denn das Nachtangeln ist in Deutschland nicht einheitlich geregelt und kann je nach Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden.
· Bundeslandabhängige Regelungen
In Deutschland gibt es keine einheitliche Regelung zum Nachtangeln – jedes Bundesland hat eigene Vorschriften. Während es in einigen Regionen ausdrücklich erlaubt ist, braucht man anderswo eine Sondergenehmigung oder darf nur bis Mitternacht angeln. Informieren Sie sich daher vor jeder Tour bei der zuständigen Fischereibehörde oder im Angelverein vor Ort.
· Nachtangeln mit Zelt: Was gilt als „Wildcamping“?
Das Aufstellen eines Zelts direkt am Wasser ist nicht überall erlaubt. In vielen Bundesländern gilt es ohne Genehmigung als Wildcamping und kann mit Bußgeldern geahndet werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte entweder offizielle Angelplätze mit Übernachtungserlaubnis nutzen oder sich vorab eine Genehmigung einholen. Alternativ bieten viele Angelparks speziell ausgewiesene Nachtangelbereiche mit Infrastruktur.
· Wo man legal in der Nacht angeln darf
Legale Nachtangelmöglichkeiten gibt es durchaus, jedoch nicht überall. Wer nachts angeln möchte, sollte gezielt nach Gewässern Ausschau halten, die entweder ausdrücklich dafür freigegeben sind oder mit einer Sondergenehmigung betreten werden dürfen. Dazu zählen beispielsweise Vereinsgewässer mit Nachtfreigabe, bestimmte öffentliche Seen und Flüsse mit Ausnahmeerlaubnis, sowie kommerzielle Angelparks, die Nachtangeln offiziell anbieten. Besonders in Bundesländern wie Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern ist die Regelung häufig etwas lockerer, wodurch dort ein breiteres Angebot besteht.
Nachtangeln in der Nähe – So finden Sie die besten Spots
Nicht jeder Ort eignet sich für das Angeln bei Nacht. Wer gezielt sucht, findet aber spannende Gewässer mit Nachtfreigabe in der eigenen Region. Hier erfahren Sie, wie und wo Sie geeignete Angelplätze aufspüren.
· Online-Suchportale & Vereinsgewässer
Um geeignete Nachtangelplätze in der Nähe zu finden, lohnt sich der Blick ins Internet. Webseiten wie Anglerboard(https://www.anglerboard.de/) oder fangplatz.de(https://www.fangplatz.de/) bieten regelmäßig aktualisierte Informationen zu Angelgewässern mit Nachtfreigabe. Diese Portale enthalten Erfahrungsberichte, Bewertungen und oft auch praktische Tipps zur Anfahrt oder Ausstattung. Auch lokale Angelvereine sind eine gute Anlaufstelle – viele veröffentlichen auf ihren Webseiten Listen mit Nachtangel-Gewässern. Hier ist jedoch meist eine Mitgliedschaft oder der Erwerb einer Gastkarte erforderlich. Auch lokale Angelvereine veröffentlichen oft Listen mit zugelassenen Nachtgewässern – Mitgliedschaft oder Gastkarte vorausgesetzt.
· Gewässer mit Nachtfreigabe
Beliebt sind dabei größere Seen mit ausgedehnten Schilfgürteln, langsam fließende Flüsse mit abwechslungsreicher Uferstruktur oder abgelegene Altarme, die wenig Störung durch andere Freizeitnutzer erfahren. Gute Plätze zeichnen sich durch eine Kombination aus Ruhe, Zugänglichkeit und Unterwasserstruktur aus – etwa durch versunkene Äste, Kanten, Sandbänke oder Seerosenfelder. Besonders erfolgversprechend sind Plätze mit gutem Zugang, tieferen Bereichen und Struktur unter Wasser – etwa versunkene Bäume, Kanten oder Seerosenfelder.
· Tipps für Angelparks, Flüsse & Seen in Ihrer Region
Ein Besuch im örtlichen Angelladen kann oft wertvolle Hinweise liefern – dort kennt man sich mit den lokalen Regelungen und Hotspots bestens aus. Auch digitale Tools wie Satellitenkarten oder Angel-Apps helfen bei der gezielten Platzsuche. Wichtig ist zudem, auf praktische Aspekte wie Parkmöglichkeiten, sichere Zugänge und ausreichende Entfernung zu Wohngebieten zu achten, um ungestört und sicher angeln zu können.
Checkliste Nachtangeln – Das darf nicht fehlen
Eine durchdachte Ausrüstung schützt nicht nur vor bösen Überraschungen, sondern macht den Angelausflug komfortabler und sicherer. Ein erfolgreicher Angelausflug in der Nacht steht und fällt mit der richtigen Vorbereitung. Folgende Dinge sollten Sie unbedingt dabeihaben:
· Ausrüstung & Köder
Für das Nachtangeln empfiehlt sich eine robuste Rute mit sensibler Spitze, die auch feinste Bewegungen zuverlässig überträgt. In Kombination mit stabilen Banksticks oder einem verlässlichen Rutenhalter bleibt die Montage sicher verankert. Besonders hilfreich sind elektronische Bissanzeiger mit Nachtlichtfunktion, die auch in völliger Dunkelheit zuverlässig signalisieren. Zum sicheren Landen und Versorgen des Fangs gehören außerdem ein geräumiger Kescher, eine Abhakmatte und ein Maßband zur Standardausstattung. Bei der Köderwahl richtet sich alles nach dem Zielfisch: Würmer, Köderfische, Boilies oder Tauwürmer haben sich in der Nacht vielfach bewährt.
· Licht & Stromversorgung
Für das Nachtangeln unverzichtbar ist eine zuverlässige Lichtquelle. Besonders praktisch sind Stirn- oder Kopflampen mit Rotlichtmodus, da sie die Nachtsicht erhalten und gleichzeitig die Umgebung nur minimal stören. LED-Campinglampen sorgen zusätzlich für eine angenehme Grundbeleuchtung am Angelplatz. Wer sich länger am Wasser aufhält, sollte unbedingt auch an ausreichend Ersatzbatterien oder aufladbare Akkus denken, um nicht plötzlich im Dunkeln zu stehen.
· Powerbank vs. Jackery Powerstation
Während einfache Powerbanks nur das Handy einmal laden können, bietet eine tragbare Powerstation von Jackery Strom für die gesamte Ausrüstung: Bissanzeiger, Licht, Kühlbox oder sogar kleine Heizdecke. Damit sind Sie auch bei längeren Sessions bestens versorgt.
Nachtangeln mit Zelt – Komfort und Sicherheit
Wer das Nachtangeln mit einer Zeltübernachtung verbindet, schafft sich nicht nur einen geschützten Rückzugsort am Wasser, sondern erweitert das Angelerlebnis um eine naturnahe und unabhängige Komponente. Gerade bei längeren Sessions oder Wochenendtrips lohnt es sich, ein eigenes Zelt aufzubauen – vorausgesetzt, man achtet auf einige grundlegende Aspekte.
· Wahl des richtigen Platzes
Ein guter Platz bietet nicht nur Schutz vor Wind und Wetter, sondern trägt auch maßgeblich zur Sicherheit und zum Komfort während der Nacht bei. Achten Sie darauf, dass der Untergrund eben und trocken ist, um Unebenheiten und nächtliche Feuchtigkeit zu vermeiden. Der Abstand zum Wasser sollte so gewählt sein, dass Sie bei plötzlichem Wetterumschwung nicht von aufsteigendem Pegel oder Spritzwasser überrascht werden. Ein natürlicher Windschutz durch Büsche, Bäume oder eine Böschung kann zusätzlich den Komfort erhöhen. Prüfen Sie die Umgebung auch auf Tierspuren, um nicht versehentlich in einem Wildwechsel zu campieren, und achten Sie auf mögliche Gefahren wie steile Ufer, herabfallende Äste oder rutschige Böden.
· Schutz vor Insekten & Wetter
Ergänzend dazu sind Anti-Mückensprays, Thermozellgeräte oder spezielle Kerzen sinnvolle Helfer, um den Aufenthalt im Zelt und am Angelplatz angenehmer zu gestalten. Ebenso wichtig ist ein zuverlässiger Wetterschutz: Das Zelt sollte über eine wasserdichte Außenhülle verfügen, atmungsaktive Materialien im Innenzelt besitzen und fest verankert werden können. Bei Regenwetter helfen zusätzliche Zeltplanen, um den Eingangsbereich trocken zu halten. Gummistiefel, eine Regenjacke und Wechselkleidung sorgen dafür, dass Sie auch bei plötzlichen Schauern trocken bleiben.
· Strom für Kühlbox, Licht, Handy – mit Jackery ganz ohne Generator
Beim Nachtangeln im Zelt nimmt der Bedarf an elektrischer Energie deutlich zu. Ob Stirnlampe, Bissanzeiger, Navigationsgerät oder Kühlbox – all diese Helfer benötigen Strom. Hier bietet eine Jackery tragbare Powerstationen eine zuverlässige, leistungsstarke und nachhaltige Lösung. Gerade für mehrtägige Ausflüge mit Zelt bietet sie maximalen Komfort ohne auf Infrastruktur angewiesen zu sein. Damit das Erlebnis auch bei Wetterumschwung oder Insektenplage angenehm bleibt, ist die richtige Ausrüstung entscheidend.

Jackery beim Nachtangeln – Strom da, wo keine Steckdose ist
Ob Licht, Kühlbox oder Bissanzeiger – beim Nachtangeln sind viele Geräte im Einsatz. Doch wo kein Stromanschluss vorhanden ist, braucht es eine autarke Lösung. Hier kommt Jackery ins Spiel.
Nachts am Wasser ist man häufig weit entfernt von der nächsten Stromquelle. Gleichzeitig steigt der Energiebedarf: Beleuchtung, Navigation, Kühlbox, Kommunikation – all das braucht Strom. Gerade wenn man mehrere Nächte am selben Platz verbringt oder bei wechselhaftem Wetter unterwegs ist, wird eine zuverlässige Energieversorgung zur Grundvoraussetzung.
· Lösung: Jackery Solargenerator 1000v2 und 2000v2
Mit den Solargeneratoren von Jackery bleiben Sie unabhängig vom Stromnetz. Die Geräte lassen sich tagsüber per Solarpanel aufladen und versorgen Sie nachts mit zuverlässiger Energie – ganz ohne Lärm oder Benzingeruch.
Jackery Solargenerator 1000 v2
Der Jackery Solargenerator 1000 v2 ist ein echtes Allroundtalent für alle, die beim Nachtangeln auf eine kompakte und leistungsstarke Energiequelle setzen möchten. Mit einer Kapazität von über 1070 Wh eignet er sich hervorragend für Tages- oder Wochenendtrips, bei denen mehrere Geräte gleichzeitig mit Strom versorgt werden müssen. Ob Bissanzeiger, Stirnlampe, Smartphone oder eine kleine Kühlbox – dieser Generator liefert verlässlich Energie, ohne Lärm oder Abgase zu verursachen. Besonders vorteilhaft ist das geringe Gewicht und die handliche Bauweise, wodurch sich der 1000v2 bequem im Auto oder Angelwagen transportieren lässt. Versorgt Handy, Licht, Bissanzeiger und kleine Kühlbox. Kompakt, leicht und einfach zu transportieren.
Jackery Solargenerator 2000 v2
Für erfahrene Nachtangler oder längere Aufenthalte am Wasser bietet der Jackery Solargenerator 2000 v2 die passende Lösung. Mit einer beeindruckenden Kapazität von über 2040 Wh und einer Dauerleistung von 2200 Watt lassen sich selbst stromintensive Geräte wie elektrische Kochplatten, größere Kühlboxen oder ein Laptop problemlos betreiben. Der 2000v2 richtet sich an anspruchsvolle Nutzer, die beim Angeln auf keine technische Ausstattung verzichten möchten – und dabei gleichzeitig unabhängig vom Stromnetz bleiben wollen. Besonders beim Campen mit mehreren Personen oder beim Einsatz in professionellen Angelcamps spielt der Generator seine Stärken aus. Auch bei schlechter Witterung bleibt die Energieversorgung stabil, denn die intelligente Kombination aus großer Batteriekapazität und effizienter Solarladung garantiert zuverlässige Leistung über mehrere Tage hinweg. Mit hoher Kapazität auch für Kochplatte, größere Kühlbox oder Laptop geeignet. Perfekt für ambitionierte Nachtangler.
Praxiseinsatz beim Nachtangeln
Die praktischen Vorteile einer Jackery Powerstation zeigen sich besonders deutlich im Alltagseinsatz am Wasser. In einer kleinen Gruppe im Angelcamp sorgt Jackery nicht nur für Licht am Zeltplatz, sondern auch für genügend Energie, um Musikboxen, Kühlgeräte oder sogar einen kleinen Elektrokocher zu betreiben. Beim gezielten Ansitzangeln auf Wels oder Aal in der Nacht bietet die durchgehende Stromversorgung maximale Sicherheit und Kontrolle: Bissmeldesysteme laufen konstant, Lampen leuchten zuverlässig und auch bei plötzlichen Wetterumschwüngen bleibt die Technik einsatzbereit. Der große Vorteil liegt in der Vielseitigkeit – von der Stromversorgung kleiner Geräte bis hin zum Einsatz für anspruchsvolles Angelzubehör.
Fazit
Nachtangeln ist mehr als nur Angeln bei Dunkelheit – es ist Naturerlebnis, Abenteuer und Erholung in einem. Wer sich an Regeln hält, die richtige Ausrüstung wählt und für eine verlässliche Stromversorgung sorgt, kann unvergessliche Stunden am Wasser erleben. Dank der Jackery Powerstations sind Sie jederzeit flexibel und unabhängig unterwegs – selbst an abgelegenen Orten ohne Stromanschluss genießen Sie vollen Komfort. Jetzt mehr entdecken!
FAQs
1. Braucht man eine spezielle Genehmigung fürs Nachtangeln?
In vielen Fällen ja – etwa eine Zusatzkarte oder Genehmigung vom Angelverein oder Betreiber.
2. Was ist die beste Uhrzeit zum Nachtangeln?
Dämmerung, Mitternacht und die frühen Morgenstunden gelten als besonders fängig – je nach Zielfisch.
3. Welche Fischarten fängt man nachts besonders gut?
Wels, Aal, Zander, manchmal auch Karpfen und Schleie.
4. Wie versorge ich meine Technik ohne Steckdose?
Mit einer tragbaren Powerstation von Jackery – geräuschlos, solarbetrieben und zuverlässig auch bei längeren Trips.