E-Bikes können eine praktische Alternative für die allseits beliebten Fahrräder darstellen. Dank der elektrischen Unterstützung ermöglichen sie auch älteren Menschen, mobil zu bleiben. Außerdem eignen sie sich ideal für das Bewältigen alltäglicher Routen und für längere und herausfordernde Strecken.
Inzwischen gibt es ganz viele verschiedene Arten von E-Bikes. Hier fragen sich viele Interessenten vor dem Kauf: Welches E-Bike passt zu mir? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worin sich die verschiedenen E-Bike-Arten unterscheiden und wie Sie das richtige Modell für sich finden. Außerdem erklären wir, wieso die tragbaren Powerstationen von Jackery in keiner E-Bike-Ausstattung fehlen dürfen.
Überblick: Die wichtigsten Punkte: |
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E-Bikes: Die Grundlagen
Ein E-Bike, oft auch Pedelec genannt, ist ein Fahrrad mit elektrischem Motor, der den Fahrer beim Treten unterstützt. Herzstück ist der Antrieb, bestehend aus Motor, Akku und Steuereinheit. Sobald man in die Pedale tritt, liefert der Motor zusätzliche Energie – je nach gewähltem Unterstützungslevel mehr oder weniger stark. Hier sind ein paar interessante Fakten rund um E-Bikes:
· Gewicht: Moderne E-Bikes wiegen in der Regel zwischen 20 und 28 Kilogramm. Vor allem wegen Motor und Akku bringen sie somit deutlich mehr auf die Waage als herkömmliche Fahrräder.
· Geschwindigkeit: Die Geschwindigkeit hängt vom Modell ab: Pedelecs unterstützen bis 25 km/h, S-Pedelecs sogar bis 45 km/h (zulassungspflichtig).
· Reichweite: Reichweiten variieren je nach Akku-Kapazität, Fahrstil und Gelände. Üblich sind zwischen 50 und 120 km pro Ladung.
· Preis: Die Preise bewegen sich je nach Qualität, Ausstattung und Marke zwischen 1.500 und über 5.000 Euro.
· Zusatzfunktionen: Moderne E-Bikes bieten oft zusätzliche Funktionen wie digitale Konnektivität (z. B. GPS-Tracking, Apps), Diebstahlschutz-Systeme und nachhaltige Produktionsstandards.
· Gesundheit: Auch aus gesundheitlicher Sicht sind E-Bikes interessant. Sie ermöglichen Bewegung an der frischen Luft und sind ideal für Menschen, die längere Strecken bewältigen wollen, ohne sich zu überlasten.
Die drei E-Bike-Varianten
Es gibt nicht nur DAS eine E-Bike. Vielmehr handelt es sich dabei um einen Sammelbegriff, der drei Hauptvarianten beinhaltet. Grundsätzlich unterschiedet man dabei zwischen Pedelec, E-Bike und S-Pedelec. In den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen diese drei Arten von E-Bikes genauer vor.
Pedelec (Pedal Electric Cycle): Das Pedelec ist die am weitesten verbreitete Form und somit das, was die meisten unter einem „klassischen E-Bike“ verstehen. Der Elektromotor unterstützt nur dann, wenn der Fahrer in die Pedale tritt, und schaltet sich bei 25 km/h automatisch ab. Ein Führerschein ist nicht erforderlich. Auch Helm- und Versicherungspflicht bestehen nicht und es darf auf Radwegen gefahren werden. Pedelecs eignen sich ideal für den Alltag: Sie sind umweltfreundlich, komfortabel und einfach zu bedienen.
E-Bike (im engeren Sinne): Ein E-Bike erlaubt elektrisches Fahren auch ohne Treten. Der Motor kann per Knopfdruck oder Drehgriff aktiviert werden, ähnlich wie bei einem Mofa. Je nach Geschwindigkeit und Leistung können für E-Bikes Zulassung, Führerschein, Helm und Versicherung erforderlich sein. Diese Variante ist eher selten und unterscheidet sich konzeptionell vom klassischen Fahrrad.
S-Pedelec (Speed-Pedelec): Das S-Pedelec bietet Tretunterstützung bis 45 km/h. Es gilt rechtlich als Kleinkraftrad, weshalb Führerschein (AM oder B), Helm und Versicherung Pflicht sind und Radwege meist nicht genutzt werden dürfen. S-Pedelecs sind ideal für Pendler mit längeren Strecken geeignet.
Verschiedene Arten von E-Bikes
Zusätzlich du den drei Oberkategorien gibt es eine Vielzahl verschiedener E-Bike-Arten, die sich im Design unterschieden und jeweils für verschiedene Zwecke eignen. Man unterscheidet zwischen folgenden Modellarten:
A. E-Citybike: Das E-Citybike eignet sich perfekt für Alltagsfahrten in der Stadt. Mit tiefem Einstieg, aufrechter Sitzposition und einfachem Handling bietet es viel Komfort. Es eignet sich ideal für kurze Wege, Einkäufe und gemütliches Fahren.
B. E-Trekkingbike: Das E-Trekkingbike ist ideal für längere Touren und Pendler. Es kombiniert Komfort mit hoher Reichweite und ist mit Gepäckträgern ausgestattet. Besonders praktisch ist es für Ausflüge, Radreisen oder Pendelstrecken mit wechselndem Gelände.
C. E-Mountainbike: Ein E-Mountainbike ist für anspruchsvolles Gelände gemacht. Dank robuster Rahmen, starker Motoren und guter Federung bewältigt es steile Anstiege und Trails. Optimal für sportliche Fahrer und Abenteuer abseits befestigter Wege.
D. E-Cargobike: Das E-Cargobike dient als modernes Transportmittel und ist somit ideal für Familien und Lieferdienste. Da es mit großer Ladefläche oder Kindersitzen ausgestattet ist, ersetzt es oft das Auto im urbanen Raum. Dabei ist es allerdings groß und schwer im Handling.
E. E-Urbanbike: Ein E-Urbanbike verbindet minimalistisches Design mit Agilität. Es ist leicht, wendig und ideal für trendbewusste Stadtfahrer. Es bietet weniger Komfort und Ausstattung, ist aber perfekt für kurze Fahrten im dichten Stadtverkehr.

F. Speed Pedelec: Speed Pedelecs sind besonders schnelle E-Bikes mit Unterstützung bis 45 km/h. Sie eignen sich für Pendler, die längere Strecken auf der Straße zurücklegen. Rechtlich gelten sie als Kleinkrafträder und benötigen Zulassung.
G. E-SUV-Bike: Das E-SUV-Bike ist ein Allrounder, der Eigenschaften von Trekking- und Mountainbikes kombiniert. Es fährt komfortabel auf Straße und leichtem Gelände, eignet sich für Touren ebenso wie für den Alltag, ist aber schwerer als andere Typen.
H. E-Gravelbike: Das E-Gravelbike ist sportlich ausgelegt und für gemischtes Terrain geeignet – von Asphalt bis hin zu Schotterwegen. Es überzeugt durch Agilität und Vielseitigkeit, bietet aber weniger Komfort als City- oder Trekking-Bikes.
I. E-Roadbike: Ein E-Roadbike richtet sich an sportliche Fahrer. Es ist leicht, schnell und für lange Strecken auf Asphalt optimiert. Ideal für Trainingsfahrten, aber weniger für Alltagseinsätze oder den Transport von Gepäck geeignet.
Welches E-Bike passt zu mir?
Bei E-Bikes ist die Auswahl ebenso groß wie bei klassischen Fahrrädern. Auch hier stellt sich oft die Frage: Welches E-Bike passt zu mir? Es kommt darauf an, wozu Sie das Rad benutzen möchten. Wohnen Sie in der Stadt und suchen eine Alternative zum Auto? Möchten Sie Offroad-Touren in den Bergen bewältigen? Oder suchen Sie einfach ein Fahrrad, mit dem sie am Wochenende kleine Ausflüge machen können? Hier ist eine kurze Übersicht, welches E-Bike sich für welches Szenario eignet:
E-Citybike:
· Kurz- und Mittelstrecken in der Stadt wie Einkäufe und Arbeitswege
· Perfekt für alle, die Komfort, Einfachheit und Alltagstauglichkeit suchen
E-Trekkingbike:
· Optimal für längere Touren und Pendler mit unterschiedlichen Strecken
· Vielseitigkeit, auch für Transport von Gepäck geeignet
E-Mountainbike:
· Für sportliche Fahrer und Outdoor-Fans
· Robust für Offroad-Strecken und Berge
E-Cargobike:
· Geeignet für Familien und alle, die Lasten transportieren müssen
· Gute Auto-Alternative in urbaner Umgebung

E-Urbanbike:
· Für stilbewusste Stadtbewohner mit kurzen Wegen
· Schnell, wendig, minimalistisch und leicht
Speed Pedelec:
· Für Pendler oder auf dem Land
· Lange Strecken, beispielsweise auf Landstraßen oder Schnellwegen
E-SUV-Bike:
· Vielseitig für Straße und leichtes Gelände
· Perfekt für Alltagsfahrer und Tourenradler, die Flexibilität suchen
E-Gravelbike:
· Ideal für sportliche Fahrer
· Flexibel, aber sportlich ausgelegt
E-Roadbike:
· Perfekt für ambitionierte Radfahrer
· lange, schnelle Touren auf Asphalt – weniger für Alltagsnutzer geeignet
Um bei dieser großen Auswahl das passende Modell für sich zu finden, sollten Sie sich zunächst folgende Punkte überlegen:
1. Wo fahren Sie überwiegend?
2. Wie lang sind die Strecken, die Sie fahren?
3. Müssen Sie etwas transportieren?
4. Wie sportlich soll es sein?
Anhand Ihrer Antworten sollten Sie schnell eine Auswahl an E-Bikes gefunden haben, die zu Ihnen passen könnte. Lassen Sie sich bei Bedarf zusätzlich beraten und fahren Sie im Geschäft ein paar unterschiedliche Modelle Probe.
Darauf sollten Sie beim E-Bike-Kauf achten
Beim Kauf eines E-Bikes spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Zunächst sollte die Rahmenform passen: Tiefeinsteiger erleichtern das Aufsteigen, sportliche Rahmen bieten Stabilität. Ebenso entscheidend ist die Akku-Kapazität, da sie die Reichweite bestimmt. Größere Akkus sind für Vielfahrer sinnvoll. Die Position des Akkus beeinflusst Balance und Optik, während die Ladezeit vom Ladegerät abhängt.
Auch die Wahl des Motors ist wichtig: Mittelmotoren sorgen für ein natürliches Fahrgefühl, Hinterradmotoren für mehr Schub. Das Drehmoment (Nm) ist wichtig für Leistung am Berg. Sensoren steuern, wie harmonisch der Motor unterstützt. Display und Bedieneinheit sollten übersichtlich und leicht bedienbar sein.
Weitere Punkte, die Sie beachten sollten, sind: Gewicht des Rades, Qualität der Bremsen (am besten hydraulische Scheibenbremsen), Federung und Connectivity-Funktionen wie GPS. Wer diese Details berücksichtigt, findet leicht das passende Modell – abgestimmt auf Strecke, Terrain und persönliche Bedürfnisse.
E-Bike-Ausstattung
Wenn Sie mit dem E-Bike unterwegs sind, sollten Sie einige wichtige Dinge immer dabeihaben. Die folgende Checkliste enthält Ihre zehn wichtigsten Begleiter:
· Helm: Der Helm ist das wichtigste Sicherheitsequipment. Bei E-Bikes sind die gefahrenen Geschwindigkeiten oft höher als mit einem klassischen Fahrrad – daher steigt auch das Unfallrisiko. Ein guter Helm schützt den Kopf vor schweren Verletzungen.
· Schutz- oder Fahrradbrille: Bei höheren Geschwindigkeiten können Wind, Staub und Insekten die Sicht und den Komfort beeinträchtigen. Eine Fahrradbrille schützt die Augen und sorgt für klare Sicht.
· Fahrradhandschuhe: Fahrradhandschuhe bieten einen besseren Halt am Lenker, reduzieren Vibrationen und schützen die Hände bei Stürzen.
· Wetterangepasste Kleidung: E-Bike-Touren können durch wechselndes Wetter anspruchsvoll werden. Funktionskleidung (atmungsaktiv, wind- und wasserdicht) sorgt für Komfort bei jedem Wetter.
· Reflektierende Kleidung oder Zubehör: Sichtbarkeit bietet Sicherheit – besonders bei Dämmerung, Regen oder schlechtem Licht. Reflektierende Jacken, Westen oder Streifen machen den Fahrer für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar.
· Hochwertiges Schloss: E-Bikes sind wertvoll und deshalb bei Dieben beliebt. Ein stabiles Schloss (z.B. Bügelschloss oder Faltschloss) schützt vor Diebstahl.
· Ersatzakku oder tragbare Stromversorgung: Auf längeren Strecken oder bei intensiver Nutzung kann die Akkukapazität schnell an Grenzen stoßen. Ein Ersatzakku oder eine tragbare Powerstation von Jackery können hier Abhilfe schaffen.
· Mini-Werkzeugset & Pannenset: Reifenpannen oder kleine Defekte können überall passieren. Ein Multitool und Flickzeug sollten daher immer mitgeführt werden.
· Trinkflasche: Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist auf jeder Tour wichtig, besonders bei Anstrengung und Hitze. Eine leicht zugängliche Trinkflasche oder ein Trinkrucksack hält den Fahrer leistungsfähig.
· Beleuchtung vorne und hinten: Eine funktionierende, leistungsstarke Beleuchtung (oft schon am E-Bike integriert) sorgt dafür, dass man nicht nur gut sieht, sondern auch gesehen wird – gesetzlich vorgeschrieben und für die eigene Sicherheit essenziell.
Die tragbaren Powerstations von Jackery
Egal, für welche Art des E-Bikes Sie sich entscheiden, eine gute Stromversorgung unterwegs ist besonders bei längeren Touren essenziell. Hier kommen die Powerstations von Jackery ins Spiel: dank dieser tragbaren Stromquelle sind Sie immer und überall zuverlässig mit Strom versorgt. Trotz ihrer kompakten Größe sind die Modelle der Explorer-Produktreihe beeindruckend leistungsstark, was sie zum idealen Begleiter für alle möglichen Outdoor-Abenteuer macht. In den folgenden beiden Abschnitten möchten wir Ihnen zwei dieser Modelle genauer vorstellen: Die Jackery Explorer 2000 v2 und die Jackery Explorer 3000 v2.
Die mobile Powerstation Jackery Explorer 2000 v2 hat kompakte Maße und wiegt nur 17,5 kg. Somit ist sie die leichteste und kleinste 2 kWh LiFePO4 Powerstation, die es derzeit auf dem Markt gibt. Ihre Leistung lässt dennoch keine Wünsche offen: Dank ihrer Kapazität von 2.042 Wh und der Ausgangsleistung von 2.200 W kann sie Ihr E-Bike problemlos mit Strom versorgen. Außerdem verfügt sie über 2 AC-Steckdosen, USB-A 18W und USB-C 100W + 30W Anschlüsse, sodass Sie gleichzeitig auch weitere Geräte laden können.
Ein weiteres, sogar noch leistungsstärkeres Modell ist die Jackery Explorer 3000 v2. Mit ihrer Kapazität von 3.072 Wh und einer reinen Sinuswellenleistung von 3.600 W (7.200 W Surge) können Sie nicht nur Ihr E-Bike, sondern all Ihre wichtigen Geräte laden. Trotz dieser beeindruckenden Leistung ist sie 47% kleiner und 43% leichter als vergleichbare Modelle, weshalb sie der ideale Begleiter für unterwegs ist.
So lange können Sie Ihr E-Bike mit den Jackery Powerstations betreiben:
Leistung E-Bike |
Jackery Explorer 3000 v2 |
Jackery Explorer 2000 v2 |
300 W |
8,1 Std. |
5,3 Std. |
500 W |
5 Std. |
3,2 Std. |
625 W |
4 Std. |
2,6 Std. |
750 W |
3,4 Std. |
2,2 Std. |
FAQs
1) Welches E-Bike passt zu meiner Körpergröße?
Die richtige Rahmenhöhe hängt von deiner Körpergröße ab. Eine Probefahrt ist sinnvoll, um Sitzposition und Komfort zu testen und sicherzustellen, dass das E-Bike gut passt.
2) Wie viel Watt sollte ein guter E-Bike-Motor haben?
250 Watt sind die gesetzlich erlaubte Standardleistung in der EU und für normale Fahrten ideal. Mehr Watt gibt es nur bei S-Pedelecs mit höheren Geschwindigkeiten.
3) Auf was muss man beim E-Bike-Kauf achten?
Achten Sie auf eine passende Rahmenhöhe, Reichweite, Motorqualität, gute Bremsen und Beleuchtung. Auch Sitzkomfort und Fahrgefühl sind wichtig, daher sollten Sie das Bike unbedingt vorher ausprobieren.
4) Wie viel Geld muss man für ein gutes E-Bike ausgeben?
Ein solides E-Bike kostet meist zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Günstigere Modelle sind oft schlechter ausgestattet und weniger langlebig, daher lohnt sich die Investition.
5) Wie viele Gänge sollte ein gutes E-Bike haben?
7 bis 11 Gänge sind für Stadt und Touren optimal. Mehr Gänge bieten mehr Flexibilität, aber auch mit 7 Gängen kommt man im Alltag gut zurecht.
Fazit
Mit einem E-Bike sind Sie genau am Zahn der Zeit: Das Straßenbild wird immer mehr von diesen elektrisch unterstützten Fahrrädern geprägt. Kein Wunder, denn sie sind sehr praktisch und die Auswahl ist riesig: Egal ob in der Stadt, auf dem Land oder sogar Offroad – für jeden gibt es das passende E-Bike.
In diesem Artikel haben wir Ihnen gezeigt, welche verschiedenen Arten von E-Bikes es gibt und wie Sie das passende Modell für sich finden. Außerdem haben Sie erfahren, wie wichtig die richtige Ausstattung bei einer Fahrradtour ist und wie praktisch die Powerstations von Jackery unterwegs sind – vor allem bei größeren Touren.